Erfahrungsbericht Textbroker – Teil1 – Erste Schritte
Contenterstellung ist mühsam – vor allem, wenn man zwar eine gut rankende Domain hat, aber vom eigentlichen Thema keine Ahnung. Darum habe ich heute zum ersten Mal Texte bei Textbroker bestellt. So ist es gelaufen…
Texterstellung outsourcen
Als SEO textet man nicht. Sagt man. Ich texte schon. Manchmal. Denn wer schreibt Texte nach meinen Vorstellungen besser als ich? Außerdem schreibe ich gerne. Andererseits gibt es eben Themen, von denen ich keine Ahnung habe – und, bei entsprechener Kundenzahl, auch keine Zeit mich einzuarbeiten. Und dann muss ich outsourcen.
Bislang entstand Content vor allem bei meinen Kunden. Meist Inhouse und assistiert vor mir. Heute lagere ich zum ersten mal die Contenterstellung an Textbroker aus.
Anmeldung
Die Anmeldung bei Textbroker ist einfach. Sofort nach der vollständigen Eingabe der Daten und der obligatorischen Bestätigungsmail geht es los.
Login bei Textbroker
Zunächst muss ich mich noch mal einloggen. Etwas mühsam ist, dass ich jedesmal angeben muss, ob ich mich als Kunde oder als Autor anmelde. Meiner Meinung nach könnte das auch hinter das Login gesetzt werden.
Einen Schwung Keywords hochladen
Aktuell benötige ich für ein Nebenprojekt einen Ratgeberbereich und habe darum ein paar Fragen mit hohem Suchvolumen zusammengestellt. Diese will ich per .csv-Datei hochladen. Dazu wähle ich die Option „Per CSV importieren“.
Praktischerweise bietet Textbroker eine genaue Anleitung, wie die CSV-Datei aufgebaut sein muss. Ich ordere 22 Texte. Textlänge 50-300 Worte. Qualitätsstufe 4 (von 5). Lieferzeit 10 Tage. Die ausführliche Auftragsbeschreibung fällt knapp aus: „Text für Ratgeber, Sie-Form, freundlich, verbindlich. Beantworten Sie auch die Fragen nach …, … und …“.
Der Upload funktioniert reibungslos. Aber bevor die Autoren auch nur eine Zeile Text verfassen, muss ich erstmal mein Guthaben bei Textbroker aufladen.
Mehrwertsteuer nicht vergessen
Das mache ich. Allerdings wird beim Bezahlvorgang via Paypal die MwSt. nicht eingerechnet und so komme ich nach der Überweisung via Kreditkarte nicht auf den vollen Betrag. Hier könnte Textbroker wirklich nachbessern. Dass ich erahnen soll, die 19% Mehrwertsteuer im Kopf zu addieren, ist nicht state-of-the-art.
Merke: Die Preise auf Textbroker werden ohne Mehrwertsteuer angegeben.
Kein großes Ding – überweise ich halt den Rest hinterher. Trotzdem im ersten Moment irritierend. Das könnte flüssiger laufen.
Für die Rechenkünstler: Wer von Euch als erstes anhand des Fehlbetrags errechnet, wie hoch mein Einsatz bei Textbroker war, erhält eine lobende Erwähnung!
Zwischenfazit
Da stehe ich nun. Ein paar Euro ärmer und einen Blogpost reicher. Ich frage mich: Wann trudeln die ersten Texte von Textbroker ein? Werden sie so gut sein, wie ich es erhoffe? Und vor allem: Werden sie das Projekt bereichern? Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Das erfahrt ihr im zweiten Teil der Reihe.
Jetzt würde mich interessieren: Welche Erfahrungen habt ihr mit Textbroker gemacht? Kennt ihr gute Alternativen? Und wie läuft es dort ab?